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BERNHARD KELLERMAN**YESTER EN LI ** DE FENIKS**HARDCOVER

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Omschrijving

BERNHARD KELLERMAN
**YESTER EN LI **
DE FENIKS**HARDCOVER.
ARTIKEL INVENTARIS CODE 0.220
FORMAAT 180 X 112 X 22 + 251 PGS + 220 GRS.
VERZENDING IN BELGIE 2,35 EURO NR EUROPA 7,35 EURO.
**SEINE MAJESTÄT, DER ZUFALL.**nach FRIEDRICH DER GROSSE.1773.
Bernhard Kellermann nahm 1899 an der Technischen Hochschule in München sein Studium auf, später studierte er Germanistik und Malerei. Ab 1904 machte er sich einen Namen als Romanautor, als eines seiner frühen Werke, Yester und Li, außerordentlichen Erfolg erreichte und bis 1939 insgesamt 183 Auflagen durchlebte.
Auch der Roman Ingeborg (1906) erreichte für damalige Verhältnisse beeindruckende 131 Auflagen (bis 1939).
In den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg erschienen Romane im Anschluss an Reisen in die USA und Japan. Sein Roman Das Meer wurde von Peter Paul Felner, Sofar-Film-Produktion GmbH mit prominenten Darstellerinnen verfilmt. Sein Hauptwerk erschien 1913, Der Tunnel. Es war für den Autor und seinen Verlag ein Riesenerfolg: Die Gesamtauflage überschritt eine Million, und das Werk wurde in 25 Sprachen übersetzt. Weniger die vorherige impressionistische und lyrische Prosa markierte nun das Werk Kellermanns als vielmehr die gesellschaftskritische und realistische Darstellungsweise. Im Ersten Weltkrieg arbeitete Kellermann als Korrespondent des Berliner Tageblatts. Mehrere Kriegsberichte wurden veröffentlicht.
1920 erschien der Roman Der 9. November, der sich kritisch mit dem Verhalten von Soldaten und Offizieren gegenüber der Bevölkerung auseinandersetzte. Dieses Buch wurde Kellermann in der NS-Zeit zum Verhängnis.
Ab 1922 folgten zahlreiche Novellen und Erzählungen. 1926 wurde Kellermann Mitglied der Preußischen Dichterakademie, aus der er 1933 wieder ausgeschlossen wurde. Der Roman Der 9. November wurde verboten und öffentlich verbrannt. Kellermann emigrierte nicht, leistete aber auch keinen Widerstand, sondern schrieb triviale Romane. Nach dem Zusammenbruch der NS-Diktatur gründete Kellermann zusammen mit Johannes R. Becher den Kulturbund. Er wurde Abgeordneter der Volkskammer der DDR sowie Vorsitzender der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft. Sein Engagement in den Nachkriegsjahren in der DDR bescherte ihm einen Boykott der westdeutschen Buchhändler. Sein Name geriet in Vergessenheit. Noch kurz vor seinem Tode 1951 rief er die Schriftsteller beider deutscher Staaten auf, sich für gesamtdeutsche Beratungen einzusetzen.
Bernhard Kellermann wurde auf dem Neuen Friedhof Potsdam beigesetzt. Sein Grab hat sich erhalten.
Werke [Bearbeiten]Yester und Li (1904)
Ingeborg (1906)
Der Tor (1909)
Das Meer (1910)
Ein Spaziergang in Japan, Reisebericht (1910)
Sassa yo Yassa. Japanische Tänze (1911)
Der Tunnel (1913)
Der Krieg im Westen, Kriegsbericht (1915)
Krieg im Argonnerwald, Kriegsbericht (1916)
Der 9. November (1920)
Die Heiligen, Novelle, (1922)
Schwedenklees Erlebnis (1923)
Die Brüder Schellenberg (1925)
Die Wiedertäufer von Münster (1925)
Auf Persiens Karawanenstraßen, Reisebericht (1928)
Der Weg der Götter. Indien, Klein-Tibet, Siam, Reisebericht (1929)
Die Stadt Anatol (1932)
Jang-tse-kiang (1934)
Lied der Freundschaft (1935)
Das blaue Band (1938)
Meine Reisen in Asien (1940)
Georg Wendlandts Umkehr (1941)
Was sollen wir tun?, Aufsatz, (1945)
Totentanz (1948)
"Wir kommen aus Sowjetrußland", Bericht (1948)
posthum erschien:
Bernhard Kellermann zum Gedenken. Aufsätze, Briefe, Reden 1945-1951 (1952)